06. Oktober 2011 · Comments Off on Lipman, Berry · Categories: aufgenommen, Komponisten, Vorlass

Biographie
*1921 in Burgdorf b. Hannover, † 21. August 2016
Berry Lipman, mit bürgerlichem Namen Friedel Berlipp, erhielt schon früh eine musikalische Ausbildung. Nach der Schulausbildung begann er am Konservatorium in Hannover (heute Musikhochschule Hannover) ein Studium bei Hermann Spoendly, das Violine, Posaune und Schlagwerk sowie Komposition umfasste. 1945 erhielt er sein erstes Engagement als Musiker am Staatstheater Oldenburg, brachte sich nebenbei das Gitarrenspiel bei und wurde als Gitarrist und Arrangeur bei Radio Bremen, beim NDR, WDR und SWF beschäftigt. Bald darauf wurde die Schallplattenindustrie auf ihn aufmerksam und so wirkte er ab 1954 als Chefarrangeur, Komponist und Leiter des Studio-Orchesters bei der EMI Electrola Köln und Teldac Hamburg, später bei Ariola und der Deutschen Vogue. In dieser Zeit arbeitete er mit zahlreichen namhaften Künstlern wie Rex Gildo, Chris Howland, Lale Andersen, Zarah Leander und Petula Clark u.v.m. zusammen. Ab 1967 war Berry Lipman freischaffender Musikproduzent und feierte Welterfolge mit dem Berry Lipman Orchester („La Parranda“, „The Girls from Paramaribo“). Seine Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Bestandsübersicht:
Die Sammlung umfasst handschriftliche Partituren der Kompositionen und Arrangements, einige Notendrucke sowie CDs und Schallplatten.

06. Oktober 2011 · Comments Off on Eisbrenner, Werner · Categories: aufgenommen, Komponisten, Nachlass

Biographie:
*02.12.1908, Berlin; † 07.11.1981, Berlin
Werner [Friedrich Emil] Eisbrenner absolvierte nach der Schulzeit, während der er Violin- und Klavierunterricht bekam, ein Studium der Kirchen- und Schulmusik an der Staatlichen Akademie in Berlin und wirkte zunächst als Pianist, Arrangeur und als Mitarbeiter bei einem Musikverlag. In den 1930er Jahren begann er, sich dem Film zuzuwenden und komponierte Kurz- und Spielfilmmusik für UFA und TOBIS. Schnell avancierte er zu einem der bedeutendsten Filmmusikkomponisten der NS-Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als ideologisch unbelastet eingestuft und von der DEFA übernommen. 1952 bekam er eine Anstellung beim Sender Freies Berlin und arbeitete dort als Berater, Komponist, Arrangeur und als Dirigent des SFB-Tanzorchesters. Seine letzte vielbeachtete Komposition für den Film war die Musik zu „Die Buddenbrooks“ (1959). Eisbrenner war nicht nur auf dem Gebiet der Film- und Unterhaltungsmusik bewandert, er komponierte auch Bühnenwerke, Ballettmusiken, Konzertstücke („Zwischen Hamburg und Haiti“), Klavier- und Violinkonzerte, sowie Tanzmusik. Für sein Wirken wurden ihm 1971 der „Paul-Lincke-Ring“ und 1974 das „Filmband in Gold“ verliehen.

Bestandsübersicht:
Die Werksammlung umfasst Skizzen, handschriftliche Partituren, Orchestermaterial und Notendrucke.

24. August 2011 · Comments Off on Werksammlung von Gerd Natschinski im Deutschen Komponistenarchiv · Categories: News

Der Komponist Gerd Natschinski hat den ersten Teil seiner Werksammlung an das Deutsche Komponistenarchiv in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden übergeben.
Die Sammlung des 1928 geborenen Komponisten, der durch Musicals wie „Mein Freund Bunbury“ (1964) oder „Messeschlager Gisela“ (1960) berühmt wurde, umfasst neben handschriftlichen Partituren, Pressematerial und Tonbändern auch unveröffentlichte Skizzen. In weiteren Teilen der Sammlung des in Berlin lebenden Natschinski werden unter anderem auch seine Korrespondenzen mit Persönlichkeiten in Kultur und Politik erwartet.
Neben Musicals schrieb der Meisterschüler Hanns Eislers zahlreiche Filmmusiken für die DEFA sowie Chansons, Schlager und Lieder, unter anderem für Gisela May, Fred Frohberg und Bärbel Wachholz. Der DEFA-Film „Heißer Sommer“ (1968), zu dem Natschinski gemeinsam mit seinem Sohn Thomas die Musik beisteuerte, wurde 2005 unter seiner Mitarbeit erfolgreich als Bühnenmusical adaptiert. Auch viele andere seiner Bühnenstücke erfreuen sich nicht nur in Deutschland bis heute großer Beliebtheit. So wurde „Mein Freund Bunbury“ in zehn Sprachen übersetzt und in zwölf verschiedenen Ländern gezeigt. Ebenso werden „Servus Peter“, „Messeschlager Gisela“ und das Ballett „Hoffmanns Erzählungen“ frei nach Offenbach immer wieder neu inszeniert.
Neben seiner Arbeit als Komponist dirigierte Natschinski das Unterhaltungsorchester des Berliner Rundfunks und war Intendant des Berliner Metropol-Theaters.
Für seine Arbeit erhielt er 1961, 1974 und 1989 den Nationalpreis der DDR.
Ab 1969 war Natschinski Mitglied der LDPD. Seit 2001 Präsident der Dramatiker Union, setzt er sich bis heute unverändert für die Belange der Kulturschaffenden ein, wie er es auch schon zwölf Jahre lang (1977–1989) als Vizepräsident des Komponistenverbandes der DDR tat.
Sobald die Bearbeitung der Dokumente durch das Deutsche Komponistenarchiv abgeschlossen ist, können sie von Musikern, Musikwissenschaftlern und anderen Interessierten eingesehen werden.

16. Mai 2011 · Comments Off on Focke, Ernst Rudolf · Categories: aufgenommen, Komponisten, Vorlass

Biographie:
*17. Oktober 1931 Rumburg / Sudetenland.
Ernst Rudolf Focke wuchs in Rumburg auf, wo er neben der schulischen auch seine musikalische Ausbildung im Fach Klavier erhielt. Nach der Enteignung der Familie im Zuge der Umsiedlungsmaßnahmen im Sudetenland, nahm er eine textiltechnische Aubildung in der vormals seinem Vater gehörenden Decken- und Möbelstoff-Weberei auf. Da der Familie auch das Klavier genommen worden war, erlernte Focke autodidaktisch das Akkordeonspiel und trat zusammen mit einem Ensemble bei diversen Festivitäten und auf den Bühnen verschiedener Theater auf. Als Mitwirkender einer deutschen Kultur-Gruppe und Mitbegründer der firmeninternen Musikgruppe „Bytex“ erlangte er erhebliche Bedeutung im regionalen Musikleben. 1966 übersiedelte Focke mit seiner Familie in die BRD. Hauptberuflich in der Textilbranche tätig, beschäftigte er sich in seiner Freizeit weiterhin mit Musik, schrieb Unterhaltungs- und Tanzmusik und tat sich bei der Gestaltung zahlreicher Heimattreffen als Musiker hervor. Als er 1992 ein „Yamaha PSR 6700“-Keyboard erwarb, entwickelte er für dieses eine neue Software mit 700 neuen Klängen, die großen Absatz bei zahlreichen Alleinunterhaltern fand. Die Anschaffung einer Tonstudio-Anlage und eines Notendruck-Programms ermöglichten es ihm, seine über 280 Kompositionen selbst zu edieren. Seine Werke erfreuen sich auch heute noch einer großen Nachfrage.

Bestandsübersicht:
Der Vorlass Ernst Rudolf Fockes umfasst hauptsächlich Tanz- und Unterhaltungsmusik für Bands, Blas- und Salonorchester, Lieder sowie Singspiele für Kinder, Schüler und Jugendliche.

08. März 2011 · Comments Off on Knümann, Jo · Categories: aufgenommen, Komponisten, Nachlass

Biographie:
*11. Februar 1895 in Gelsenkirchen, † 25. Dezember 1952 ebenda.
Josef Bernhard, genannt Jo, Knümann wuchs in Gelsenkirchen auf. Früh wurde man auf seine musikalische Begabung aufmerksam, erteilte ihm Geigen- und Klavierunterricht. Im Alter von elf Jahren unternahm er seine ersten Konzertreisen. 1909 nahm er ein Klavierstudium an der Kölner Musikhochschule auf, unterrichtete schon während seines Studiums als „jüngster Klavierlehrer Deutschlands“ und schloss dieses nach einem Wechsel an die Berliner Musikhochschule 1913 ab. Der Durchbruch gelang ihm nach einem Konzert in der Kgl. Hochschule Berlin, bei dem er Publikum und Kritiker dermaßen begeisterte, dass er von da an größte Erfolge in den Konzertsälen des In- und Auslands feierte. Nach geleistetem Militärdienst im Ersten Weltkrieg und einem für ihn nicht befriedigenden Comeback als Klaviervirtuose zu Beginn der 20er Jahre, spezialisierte er sich auf das Genre der Salon- und Unterhaltungsmusik und begann als Komponist zu arbeiten. Es entstanden zahlreiche Werke, in denen er Volksmelodien europäischer und bevorzugt osteuropäischer Länder verwendete. „Ungarisch“, „Russisch“ und „Rumänisch“ wurden Welterfolge. Mit einem Salonorchester bereiste er Europa und fand Verleger für seine Werke, welche sehr bald auf Schallplatte gepresst und im Rundfunk ausgestrahlt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Knümann zuerst in Berlin und im Harz. Ab 1948 wirkte er als Privatlehrer und Unterhaltungsmusiker hauptsächlich in Gelsenkirchen, wo er 1952 nach längerer Krankheit starb.

Bestandsübersicht:
Der Nachlass Jo Knümanns umfasst Werke für Salonorchester und Klavier solo, einige Aufnahmen seiner Werke, sowie eine große Zeitungsausschnittsammlung über das öffentliche Wirken des Komponisten. Die Materialien sind vollständig erschlossen.

08. März 2011 · Comments Off on Gunsenheimer, Gustav · Categories: erwartet, Komponisten, Vorlass

Biographie:
*10. März 1934 Kunzendorf (Niederschlesien)
Gustav Gunsenheimer wurde als Sohn fränkischer Eltern in Niederschlesien geboren. Nach seiner Schulzeit absolvierte er ein Lehramtsstudium in Bamberg. 1956 hatte er in Serrfeld/Königshofen seine erste Anstellung als Lehrer inne. Zudem schloss er 1963 ein Kirchenmusikstudium in Bayreuth ab und bekam 1966 das Bayrische Staatsstipendium, aufgrund dessen er ein Studium am Salzburgischen Mozarteum beginnen konnte. Dort kam er mit Carl Orff und dessen Musikpädagogik in Berührung. Ab 1968 wirkte er als Volksschullehrer in Schweinfurt, leitete den dortigen Oratorienchor und wurde 1969 Kantor an St. Lukas. Als Leiter der “Musiktage am Hochfeld”, der Chorleiterwoche im Landesverband Evangelischer Kirchenchöre und des Seminars für Kinderchorleiter erlangte Gunsenheimer deutschlandweit Bedeutung. Darüber hinaus wirkte er als Chorleiter der Deutsch-österreichisch-schweizerischen Sing- und Spielwoche in Salzburg und war in den 1980er Jahren Lehrbeauftragter an der Würzburger Musikhochschule für das Fach Musiktherapie.
Neben diesen vielfältigen Aufgaben pflegte er eine ausgeprägte Tätigkeit als Referent und Experte für Musikpädagogik, Chorleitung und Kirchenmusik. Aufgrund seines großen Engagements auf diesen Gebieten, wurden ihm bedeutende Auszeichnungen zuteil. So bekam er u.a. 1983 die Titel „Kirchenmusikdirektor“ und „Chordirektor“, 1987 die Stadtmedaille der Stadt Schweinfurt und 1990 das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Das kompositorische Schaffen Gustav Gunsenheimers umfasst neben geistlicher und weltlicher Chormusik Konzerte und Sonaten für Blas-, Streich- und Tasteninstrumente, Musik für verschiedene Ensembles und Werke für Posaunenchor. Viele seiner Werke sind auf Schallplatte erschienen oder im Rundfunk ausgestrahlt worden.

25. Januar 2011 · Comments Off on Willkommen · Categories: News

Herzlich willkommen auf den neuen Website des Deutschen Komponistenarchivs!

13. Dezember 2010 · Comments Off on Zacharias, Helmut · Categories: aufgenommen, Komponisten, Nachlass

Biographie:
Helmut Zacharias 1965* 27. Januar 1920 Berlin, † 28. Februar 2002 Brissago/Schweiz.
Helmut Zacharias (Pseudonym Charly Thomas) erhielt ab dem vierten Lebensjahr Geigenunterricht. Mit seinem Vater Karl Zacharias, der ebenfalls Geiger und Komponist war, trat er als Sechsjähriger erstmals öffentlich auf. 1928 nahm er als jüngster Student an der Meisterklasse Gustav Havemanns an der Akademischen Hochschule Berlin teil. Seinen ersten großen Erfolg feierte er 1941 mit „Schönes Wetter heute“. Daran an schloss sich eine genreübergreifende Karriere (Jazz/Swing, Klassik, Schlager). Spieltechnik und Klangästhetik begründeten Zacharias’ Weltruhm als „Zaubergeiger“. Der spezifische „Zacharias-Sound“ feierte sowohl in Europa als auch in den USA große Erfolge („Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, „Tokyo-Melody“). Weltweit verkaufte Helmut Zacharias über 14 Millionen Schallplatten. Er komponierte ca. 450 und arrangierte mehr als 1600 Titel. 1960 übersiedelte Zacharias nach Ascona am Lago Maggiore. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung zog er sich ab 1997 aus der Öffentlichkeit zurück.

Bestandsübersicht:
Der Nachlass Helmut Zacharias’ wurde nach dessen Tod im Haus des Komponisten in Ascona sowie einige Partituren in Berlin, Hamburg und Köln aufbewahrt. Die Witwe des Komponisten, Hella Zacharias, übergab dem Komponistenarchiv den Nachlass als Schenkung im Frühjahr 2006.
Der Bestand umfasst sämtliche autographen Partituren und Skizzen der Kompositionen und Arrangements sowie Notendrucke, Schallplatten, Tonbänder und Masterbänder, Pressearchiv, Korrespondenz, Photographien und Auszeichnungen.
Der Bestand ist vollständig erschlossen.

13. Dezember 2010 · Comments Off on Wilhelm, Rolf Alexander · Categories: aufgenommen, Komponisten, Nachlass

Biographie:
* 23. Juni 1927 in München, † 17. Januar 2013.
Rolf Wilhelm erhielt seit seinem siebenten Lebensjahr Klavierunterricht und verbrachte seine Gymnasialzeit in Berlin und Wien. Als Student der Wiener Musikhochschule erhielt er ab 1942 Unterricht in den Fächern Klavier und Komposition. Schon ein Jahr später wurde er zum Wehrdienst einberufen, geriet in Kriegsgefangenschaft und konnte erst nach seiner Rückkehr 1946 das Studium in den Fächern Komposition und Dirigieren an der Hochschule für Musik in München fortführen. Von da an arbeitete er auch als ständiger freier Mitarbeiter für Radio München in den Abteilungen Hörspiel, Unterhaltung und Kinderfunk und schuf insgesamt 220 Hörspielmusiken. 1948 legte er seine Reifeprüfung an der Musikhochschule ab. Ab 1952 bekam er regelmäßig Aufträge, Filmmusiken für Dokumentar-, Kultur- und Spielfilme zu komponieren. Er arbeitete mit renommierten Regisseuren, u. a. Ingmar Bergmann, Paul May, Werner Jacobs und Victor von Bülow alias Loriot zusammen und schrieb die Musik zu insgesamt 65 Spielfilmen, z. B. zur „08/15“-Trilogie oder Klassikern wie „Ödipussi“, „Pappa ante Portas“ oder „Das fliegende Klassenzimmer“. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Sendeanstalten der ARD, sowie ZDF und ORF entstanden zudem etwa 500 Fernsehfilme und ca. 350 Werbespots. Trotz der Spezialisierung auf Rundfunkmusik schuf Rolf Wilhelm auch Musik für den Konzertsaal sowohl für Kammermusikbesetzungen als auch für Sinfonieorchester und Soloinstrumente und leitete als Gastdirigent zahlreiche Ensembles, wie z. B. das Münchner Rundfunkorchester, die Münchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das DEFA-Filmorchester oder das RIAS-Symphonieorchester.

Bestandsübersicht:
Es wurden dem Archiv Manuskripte, Notendrucke, Tonträger, Lebensdokumente und Korrespondenz sowie musikwissenschaftliche Arbeiten über Werke Wilhelms übergeben.

Links:
Portrait von Rolf Wilhelm im Filmmusik Weblog
Interview mit Rolf Wilhelm im Filmmusik Weblog
Artikel zu Rolf Wilhelm in der Wikipedia

13. Dezember 2010 · Comments Off on Weber, Reinhold · Categories: aufgenommen, Komponisten, Nachlass

Biographie:
* 1927 in Gießen, † März 2013.
Reinhold Weber, dessen musikalische Begabung sich schon im Kindesalter zeigte, immatrikulierte sich nach Beendigung der Schulzeit am Düsseldorfer Robert-Schumann-Konservatorium, in den Fächern Komposition und Klavier. Er absolvierte sein Examen sowohl in diesen Fächern als auch in Musiktheorie und Gehörbildung mit Auszeichnung und vervollkommnte sein Können in Kursen u. a. bei Oliver Messiaen und Wolfgang Fortner. Seine Werke wurden im In- und Ausland aufgeführt und im Rundfunk ausgestrahlt. Von 1964 bis 1992 war er Lehrer für Klavier, Gehörbildung, Musiktheorie und Komposition am Badischen Konservatorium Karlsruhe. Außerdem arbeitete er von 1967 bis 2000 im Studio für Elektronische Musik an der Karlsruher Universität. Seit 2000 ist er als freischaffender Künstler tätig.

Das Spektrum Reinhold Webers’ kompositorischen Schaffens ist breit gefächert. Es reicht von Kammermusik bis hin zu großen sinfonischen Werken. Beachtlich ist dabei der Anteil jener Werke, die für elektronische Instrumente geschrieben wurden.

Bestandsübersicht:
Die Werksammlung umfasst Manuskripte, Drucke und Aufführungsmaterial sowie einige Lebensdokumente und zahlreiche Tonbänder. Der Bestand ist vollständig verzeichnet.